Archiv der Kategorie: newsletter

Corona Homekurs 09_20

Galerie der Einsendungen zum Thema
„Gesichter“
Es war eine schwierige Aufgabe.
Umso mehr freue ich mich über die vielen Einsendungen.
Ich mache jeweils bewusst keine Beurteilung in dieser Galerie, sondern stelle einfach die eingegangen Arbeiten neben- und durcheinander vor. Ihr könnt die Resultate studieren und Ideen für euch herauspicken, die ihr ev. auch einmal versuchen möchtet.

Es gab vier Vorlagen und als schwierigere Option beliebige Skizzen von TV Moderatoren:
Um die Aufgabe zu lösen, waren vier kleine Skizzen vom stets gleichen Motiv gefragt: 
Die erste Skizze ist eine Annäherung über die Form im Kleinformat (Briefmarke).
Die zweite Skizze, von der ersten Skizze und aus dem Gedächtnis gezeichnet, enthält  Vereinfachungen der Form mit Korrekturen.
Die dritte Skizze ist eine Vergrösserung, von der zweiten abgezeichnet (Nicht von der Vorlage!). Der Strich darf nun bestimmter werden, weil ja die Form schon etwas bekannt ist.
Die vierte Skizze enthält Farbstudien (Nicht Kolorierungen!).
Die fünfte Skizzegibt es nicht! Alle weiteren Skizzen führen zu einem ausgemalten Bildchen… Was nicht unserer ersten Bildidee entspricht.

Corona Homekurs 09_20
Neue Aufgabe – gleicher Inhalt: Skizzieren!
Beim schnellen Skizzieren geht es zuerst um das Erfassen des persönlichen Eindrucks, um das eigene Gefühl dem Motiv gegenüber. Dabei spielt es keine Rolle, ob das Motiv ein Apfel, ein Auto, ein Haus, eine Landschaft oder eine Person ist.
Wenn das Gefühl für das Motiv fehlt, zeichnest du es nur ab. Es wird ev. ähnlich, fast genau, aber nichts-sagend ähnlich sein.
Wenn dein Gefühl in die Skizze einfliesst, wird das Resultat ungenau, nicht ähnlich, aber aus-sagend sein.

Ludwig Hohl hat einmal formuliert:
Das menschliche Arbeiten vollzieht sich in drei Stufen: Die grosse Idee, die kleinen Ideen, die kleinen Taten . . . und leider bleiben die meisten Menschen stets auf der ersten dieser drei Stufen stehen‘.
Hohl, Ludwig, *Netstal (GL) 9.4.1904, †Genf 3.11.1980, Schriftsteller.

In Anlehnung an das Zitat von L.H. stelle ich fest, dass beim schnellen Skizzieren gern und oft die kleinen Ideen übersprungen werden. Die grosse Idee schwebt vor dem geistigen Auge und sofort beginnt man mit den kleinen Taten.
Der zweite Schritt fehlt, die kleinen Ideen, und natürlich weiss der Zeichner nicht, wo er (sie) beginnen soll.
Mit zögerlichem Strich wird sofort gekritzelt, eine Form gesucht, radiert und darauf gehofft, dass das Ausmalen, den gewünschten Effekt bringen würde.

Die kleinen Ideen sind das WICHTIGSTE beim schnellen Skizzieren
Zur Erinnerung (Skript: Zeichnen und Skizzieren unterwegs; Vier Schritte zur Skizze, Seite 6).
Die Grosse Idee: Ich will eine schnelle Skizze von einem interessanten Motiv erstellen.
Die kleinen Ideen:  Frage dich z.B.:
– Warum…will ich dieses Motiv zeichnen? Bin ich selbst motiviert oder meine ich einfach, es zeichnen zu müssen?
– Was…will ich damit für mich aussagen? Sehe ich etwas, das ich betonen, hervorheben, ins Zentrum stellen will?
– Wieviel…Zeit habe ich? (Wird es eine schnelle Skizze, ein Aquarell oder eine Kombination?)
Die kleinen Taten, folgen erst, wenn die kleinen Ideen klar sind und ein Ansatz gefühlt wird.

Wenn du weisst, was du skizzieren möchtest, weisst du automatisch, wo und wie du beginnen musst. Der erste Strich setzt sich von selber und die anderen folgen automatisch.

Um diese kleinen Ideen dreht sich alles. Mehr dazu im Aufgabenblatt zum Corona Homekurs 09_20.

Ich wünsch euch viel Vergnügen
Herzlich
pek

 

 

 

Corona Homekurs 08_20

Galerie der Einsendungen zum Thema
„HERBST“

Aktuelles Thema der Woche vom 22.10.20
„Gesichter“
«Portraits» nicht ähnlich, aber gefühlt!
Bei manchen beginnt die schlechte Stimmung schon beim Thema Portrait an sich. Schlimmer wird’s nur noch, wenn du vor dem leeren weissen Blatt sitzt und „irgendwo“ (Wo?) anfangen sollst. Ich kenne dieses Gefühl neu aus eigener Erfahrung, denn letzte Woche durfte ich an einer Weiterbildung teilnehmen: «Skizzieren für Anfänger»! Es war keine Fehlanmeldung von mir, sondern bewusst gewählt, weil ich wieder einmal selber die Schwierigkeiten des Anfängers erleben und mögliche Lösungsansätze finden wollte.

Die erste Aufgabe war, einen Apfel zu skizzieren. Erst aus der Fantasie, dann nach echtem Modell.

Ich verbrachte etwa eine Viertelstunde damit, die Form des Apfels möglichst dem Vorbild ähnlich zu erfassen. Danach die Glanzlichter und die Maserung, die Farbtöne der Schale. Und das nur mit einem Bleistift. Rembrandt hätte das spielend erledigt, aber ich hätte noch den ganzen Tag damit verbringen können… ohne nennenswerten Erfolg. Die anschliessende Umfrage ergab wenig überraschend, beim Skizzieren nach der Natur war ich – wie die meisten – in die Falle meiner eigenen Qualitätsansprüche getappt.

Nun fragt ihr euch vermutlich, warum ich als Aufgabe für diese Woche das Skizzieren von Gesichtern wähle, wenn ich selber nicht imstande war, einen Apfel zu skizzieren?
Die Antwort ist: Es ist nicht schwieriger ein Gesicht zu skizzieren, als einen Apfel! Aber du darfst dich nicht zum Abzeichnen verleiten lassen (Ich erinnere hier gern wieder einmal an den Kontrolleur auf der Schulter :-).

Alles weitere zu der Aufgabe findest du im aktuellen Arbeitsblatt hier
Ich wünsche euch eine spannende Woche und freue mich auf eure Resultate.

Herzlich
pek

Corona Home Kurs 07_20

Liebe Schnelle Skizziererinnen,

Eigentlich hatte ich gehofft, diesen Moment noch etwas hinausschieben zu können, aber es war absehbar:
Die Zahlen der aktuellen Neuansteckungen mit dem Covid 19 Virus steigen wieder rapid an und die Massnahmen dagegen sind mittlerweile so verschärft worden, dass es keine Freude mehr macht, sich am Abend, bei Regen und Kälte draussen mit Skizzieren zu befassen und in den Geschäften, mitten in den Leuten auch nicht.

Darum stelle ich vorläufig (vermutlich über den Winter?) wieder auf das „Schnelle Skizzieren zu Hause“ um. Wir werden sehen.

Diese Kursart unterscheidet sich von den bisherigen Abenden unterwegs dadurch, dass die Technik des Aquarellierens, des Zeichnens und des Ausmalens in den Hintergrund tritt.

An erster Stelle werde ich Hinweise und Anleitungen zum Sehen, zum Schauen, zum Reflektieren und natürlich zum Ausprobieren vermitteln als Ansporn, dich selber in deinen Zeichnungen zu finden.
Zum Anfang geht’s noch gemütlich. Die Vorlagen liegen in Form eines Stillebens auf dem Tisch. Das wird sich in den kommenden Kursen jedoch ändern 🙂 Wichtig ist immer, dass ihr lieber in kurzer Zeit mehrere Skizzen erstellt, als zwei Stunden lang an einer Skizze „herumwürgt“.

Martina Wald sagt über DAS Zeichnen sehr treffend: Wenn du darauf achtest, dass dein Zeichnen etwas ist, das niemanden etwas angeht, niemand zu kommentieren hat, und du keine wertvolle Zeit und Energie damit verschwendest, jemand anderer werden zu wollen, nur um zu gefallen, wirst du auch keine Zeit und Lust mehr haben, „DAS“ Zeichnen zu erlernen, weil du viel zu beschäftigt sein wirst, DEIN Zeichnen zu entdecken.

Hier die aktuelle „Aufgabenstellung“ für diese Woche:
In diesem Sinne wünsche ich euch gute Gesundheit und viele eigene Schritte beim Zeichnen.

PS Die abgebildeten Skizzen in den folgenden Beiträgen sollen nicht als Galerie der BESTEN angesehen werden, sondern als Anregung, wie ein Thema auch noch umgesetzt werden kann.

„Schnelles Skizzieren unterwegs“ Do 8. Oktober 2020

Treffpunkt: 18:30 Uhr Tramhaltestelle Kursaal
Material:  Bleistift (B 2 – B9), Radiergummi, 1-2 Farbstifte (Farbe beliebig), Skizzenbuch A5 hoch oder quer.
Thema: Reduzierte Materialien. Bleistift: Den Vorteil des Verschmierens entdecken.
Inhalt: Flüchtige Momente und Abendlicht.
Auch mit dem Bleistift kann schnell gezeichnet werden (nicht nur mit Kugelschreiber), aber es brauch etwas Überwindung. Die Dämmerung hilft mit, beim Zeichnen mehr nach Gefühl zu arbeiten. Fotografisches Sehen ist nicht mehr möglich. Wir können noch gerade Silhouetten und helle oder dunkle Partien unterscheiden. Also nützen wir das aus.

Wir brauchen zuerst einmal eine Übersicht (Briefmarke), welche den Bildausschnitt begrenzt.

Danach müssen Elemente festgelegt werden, mit denen wir im Bild spielen wollen:
Z.B.:
– die dunkle Silhouette der Bäume und des Daches,
– der Platz mit den Bögen der Tramschienen und
einem vorbeifahrenden Auto,
–  dem Brunnen mit den Figurengruppen,
– die Lichtflecken.

Danach brauchen wir graue Flächen.
Die Silhouetten helfen dabei, Formen zu unterscheiden und diese heller oder dunkler zu färben.

Bitte nicht schön malen! Schraffieren, „chriblen“ ist angesagt. An den dunkelsten Stellen mit Druck arbeiten, danach mit den Fingern den Grafitstaub verreiben, so entstehen unterschiedliche Grautöne.
Mit dem Radiergummi können nun Lichter ausradiert werden. Helle Partien und Glanzlichter (Geländer, Schienen Metall etc.). Mit ein paar stärkeren Strichen können die Konturen wieder betont und mit einer Farbe, Licht angedeutet werden.

Es geht darum, die Situation anzudeuten und gefühlsmässig zu erfassen. Keine genauen Zeichnungen, nur mit den Elementen zu spielen, zu zeigen, was das visuelle Gedächtnis noch festhalten konnte.

Hier geht’s zum aktuellen Arbeitsblatt

 

„Schnelles Skizzieren unterwegs“ 20_20

Workshop mit Fortsetzungsmöglichkeit
Skript
als gebundenes Expl. im Kurs erhältlich CHF 10.-

Kursziel: Einer Reisegruppe mit Skizzenblock und Farbe folgen, statt mit einem Fotoapparat
Inhalt: Schauen lernen, Eindrücke erfassen, erkennen und festhalten in kurzen Skizzen
Kursort: Irgendwo in der Stadt Bern oder in der näheren Umgebung (s. aktueller Kurs)
Zeit und Dauer: Jeden Donnerstag 18:30 bis 20:30 Uhr
Voraussetzungen: Freude am Schauen und den Wunsch, das Gesehene auf Papier zu bringen.


Konditionen für den Do Abendkurs:
Kosten: Erster Abend  gratis schnuppern, einfach um 18:30 am entsprechenden Treffpunkt einfinden.
Abonnement: 4 Abende zu CHF 20.- Die Teilnahme kann unregelmässig, nach eigenem Plan erfolgen. Jeder Abend behandelt ein in sich abgeschlossenes Thema.
Neues Format ab 1.10.20 für das Wintersemester 20/21

Arbeitsblatt zum aktuellern Kursabend
Donnerstag 1. Oktober 2020, 18:30 bis 20:30 Uhr
Treffpunkt: LOEB-Egge
(Nähe Maronihäuschen)
Thema: Reduzierte Materialien. Monochrome Kugelschreiberskizzen, ergänzt mit wenigen Farbakzenten.
Material: Kugelschreiber schwarz oder blau, Farbstifte rot und gelb/orange. Skizzenbuch A5 hoch oder quer.
Inhalt: Menschen zeichnen in Bewegung nur mit Kugelschreiber
Ziel des heutigen Abends ist das Trainieren des visuellen Gedächtnisses
Kugelschreiber schmieren (gewöhnlich) nicht, sie sind wasserfest und lassen sich nicht wegradieren. Sie zeichnen präzise Linien, reagieren aber auch auf Druck. Darum ist es vorteilhaft, zuerst mit feinen Linien die groben Umrisse des Motivs zu erfassen und mit immer mehr Druck detaillierter zu werden. Mit farbigen Stiften können anschliessend noch Akzente gesetzt werden.
Anmerkung:
–  Zeichne von aussen nach innen
–  Eine Person in Bewegung hat nie eine einzige Form. Ihre Konturen ändern sich ständig.
–  In gewissem Sinne ist es spontanes Zeichnen von Personen aus dem Gedächtnis. Das macht       es zwar anspruchsvoller, aber auch spannender und schult das Beobachten.
Es gibt im Grunde drei Gruppen von Menschen, die du zeichnen kannst
1. Gruppe: Leute die still sitzen
2. Gruppe: Leute, die sich wiederholende Bewegungen machen (Sport, Arbeit) und
3. Gruppe: Menschen im Vorbeigehen.
Je nach Situation haben wir mehr oder weniger Zeit zur Beobachtung. Danach muss das visuelle Gedächtnis eingesetzt werden.

Details findest du hier:
Arbeitsblatt zum Aktuellen Kurs

Fragen?
pek@pekkele.ch oder
079 712 51 94

„Schnelles Skizzieren unterwegs 19_20

Letzten Donnerstag habe ich zwei Ferientermine angegeben, die ich hier noch schriftlich und für alle mitteilen will:
Am Donnerstag, 17. September findet der Kurs gemäss Newsletter vom 14. September statt.
Am Donnerstag 24. September bin ich im Glarnerland und der Kurs fällt daher aus.

Am Montag, den 28. September folgt der normale Newsletter für den Kurs nach meinen Ferien
.

Hier die Angaben zum aktuellen Kurs vom Donnerstag, 17. September 20
Treffpunkt
: 18:30 Uhr im Rosengarten beim Restaurant, an der Mauer mit Blick auf die Stadt.
Weitere Details findest du hier
Thema und Inhalt betreffen die Goldene und die Blaue Stunde. Das heisst, die Zeit unmittelbar vor und nach Sonnenuntergang. Die Jahreszeit trifft im Moment bestens auf unsere Kurszeiten zu, so dass wir uns in Ruhe vorbereiten können, bis das Spektakel beginnt.
Die Goldene Stunde beginnt ca. eine Stunde vor Sonnenuntergang. Ihre Merkmale sind weiches goldenes Licht und lange Schatten.

 

 

 


Die Blaue Stunde beginnt  direkt nach Sonnenuntergang. Ihre Merkmale sind der tiefblaue Himmel, der helle rötliche Horizont, die rötlichen Lichter der (Strassen-)Lampen. Kontrastreiches Hell/Dunkel nebeneinander.

 

Ich freue mich auf einen warmen, sonnigen Herbstabend mit euch

Herzlich
pek

„Ferienbeschäftigung“ für den 10.9.20

Liebe Alle,
Hier erst einmal die eingetroffenen Bilder von unserer Brunnentour. Ich finde, es hat sich einiges Getan in letzter Zeit betr. Sehen und Lockerheit.

Nun zu den Kursterminen bis Ende September:

Letzten Donnerstag habe ich zwei Ferientermine angegeben, die ich hier noch schriftlich und für alle mitteilen will.

Am Donnerstag, 10. September bin ich abwesend und der Kurs fällt daher aus.
Am Donnerstag, 17. September findet der Kurs gemäss Newsletter vom kommenden 14. September statt.
Am Donnerstag 24. September bin ich abwesend und der Kurs fällt daher aus.

Ich werde ab Mittwoch für ein paar Tage in Vals den Wellnessbereich unsicher machen und kann euch daher nicht betreuen. Dafür, und damit es euch nicht langweilig wird, werde ich Frau Barbara Hirsekorn bemühen, welche euch via Fernkurs in die Technik des Aquarellierens einführen wird.
Ich habe bereits öfter bemängelt, dass beim Aquarell die Farben zu sehr getrennt aufgetragen werden und dadurch das Bild keine Einheit erhält.  Bitte schaut euch die Videos von Barbara Hirsekorn an und versucht am Donnerstag Abend einmal in ähnlicher Weise, das Bild nachmalen. Ich habe drei Videos verlinkt, so könnt ihr auswählen, welches Motiv euch besser liegt.
Selbstverständlich könnt ihr euch auch andere Künstler anschauen. Hauptsache, sie bringen euch irgendwo weiter und es macht euch Spass.

Am Montag, den 14. September erhaltet ihr den Newsletter für den Kurs zwischen meinen Ferien.

Einfaches Stadtmotiv im Licht

Stadt mit zwei Türmen

Malen am Meer

Ich wünsche euch eine gute Woche (und mir grosse Entspannung).
Herzlich
pek

„Schnelles Skizzieren unterwegs“ Nr. 18_20

Betreffend Corona-Pandemie: Im Interesse der Kursteilnehmenden  führe ich eine Liste, um jederzeit nachverfolgen zu können, wer an welchem Donnerstag in den Kursen anwesend war. Da die meisten von uns zu der Risikogruppe gehören ist es wichtig, dass mir allfällige Kontakte mit infizierten Personen gemeldet werden und, dass KursteilnehmerInnen nach einem solchen Kontakt von sich aus während mindestens zwei Kursabenden nicht teilnehmen.
Im Interesse der Gesundheit danke ich, wohl auch im Namen der ganzen Gruppe, fürs Verständnis.

Rückmeldungen vom 27.8.20
Herzlichen Dank für eure Rückmeldungen.
Das Studium des Oppenheimbrunnens war eine Vorübung für die aktuelle Woche. Ich hoffe, auch bei den klassischen Brunnen eine ähnliche Lockerheit wieder anzutreffen.
Hier ein Überblick der letzten Arbeiten:

Donnerstagabend 3. September 2020, 18:30 bis 20:30 Uhr

Thema: 4 Schritte zur schnellen Skizze in der Praxis
Zitat: Es ist akzeptabel, einen Baum, ein Auto oder eine Beschilderung zu bewegen, um ein wichtiges Detail zu enthüllen oder einen ablenkenden Bereich abzudecken.
MT Holmes, Texte aus „the urban sketcher“

Videotipp Aquarellpapier im Vergleich, Barbara Hirsekorn

Treffpunkt: 18:30 Marktgasse Nr. 63-65 vor Massimo Dutti Geschäft in der Marktgasse.

Material für den Rundgang: Bleistifte, Farbstifte (wasserlöslich)
Material für später: auch Aquarell oder euer Lieblingsmaterial

Thema: Rundgang „schnelles Erfassen, Auswählen, Vereinfachen und Festhalten“.
Fortsetzung von letzter Woche

Inhalt: Der Oppenheim Brunnen war nur der Einstieg in das Thema dieser Woche. Ziel war es, die Form des Brunnens schnörkellos und in einer schnellen Skizze zu erfassen.


Immer mit dem Zeitdruck im Hinterkopf, dass der Bus am Bärengraben in einer Stunde abfahren wird, möchten wir so viele Brunnen wie möglich skizzenhaft erfassen und als Gedankenstütze mit nach Hause nehmen.
Aber wir werden uns beeilen müssen, sonst ist es mindestens für das abschliessende Bier zu spät… um 21:00 Uhr schliesst die „Lesbar“.

 

Alles Weitere findest du hier:
Aktuelles Merkblatt

„Schnelles Skizzieren unterwegs“ 16_20

Im Interesse der KursteilnehmerInnen betreffend Corona-Pandemie: Ich führe eine Kontrolle, um jederzeit nachverfolgen zu können, wer an welchem Donnerstag in den Kursen anwesend war. Da die meisten von uns zu der Risikogruppe gehören ist es wichtig, dass mir allfällige Kontakte mit infizierten Personen gemeldet werden und, dass KursteilnehmerInnen nach einem solchen Kontakt von sich aus während mindestens zwei Kursabenden nicht teilnehmen.
Im Interesse der Gesundheit danke ich wohl auch im Namen der ganzen Gruppe fürs Verständnis.

Rückmeldungen vom 13.8.20
Herzlichen Dank für eure Rückmeldungen. Ich stelle davon drei Fassungen in die Übersicht: 1. Bild ist euer Original, das 2. ist mit dem schwarz/weiss Filter bearbeitet und das 3. zeigt, wie wenig es bräuchte, um mit ein paar Akzentuierungen durch eine weitere stärkere Farbe oder ein paar klärende Striche, aus einer (fast) fertigen Skizze, eine fertige Zeichnung zu machen. Jedes kann sein Bild selber studieren und eigene Überlegungen dazu für aktuellen Kurs vom 20.8. mitnehmen und ausprobieren.

Donnerstagabend 20. August 2020, 18:30 bis 20:30 Uhr

Thema: „So klein sind wir
Zitat: „Entscheide dich lieber ungefähr richtig, als exakt und genau falsch“
Tine Klein

Videotipp Tonwertskizze Barbara Hirsekorn

Treffpunkt: 18:30 Uhr Bus Nr. 10 (Ostermundigen) bei der Haltestelle Schönburg
Material:  Skizzenblock, Bleistift ab B2 bis B9, Farbstifte oder das, was ihr sonst  gern verwendet.

Inhalt„Schnelles Skizzieren unterwegs“ . Wir fahren weiter mit dem Zeichen setzen. Im Gegensatz zum letzten Donnerstag betrachten wir die Welt nicht von oben, sondern von unten.

Wir gehen nahe zu den Alleebäumen und blicken dem Stamm entlang zu den Ästen. Für manche mag diese Perspektive neu sein, für andere einfach ungewohnt. Sollte (wie immer?) die Sonne scheinen, bauen wir diese auch noch ins Bild ein.

 

Wiederum gehen wir von den Aussenformen aus. Mit schnellen (Bleistift-)Strichen teilen wir das Motiv in seine Hauptelemente ein. Augenmerk auf die Platzierung auf dem Blatt –> ev. etwas Rand lassen 🙂

Wem die Bäume zu einfach geworden sind, kann sich anschliessend mit der Skulptur von Bernhard Luginbühl auseinandersetzen. Diese ist so gross, dass sich der Blick von unten nicht umgehen lässt.

Wir werden zuerst wieder einige schnelle Skizzen erstellen und uns danach, nach spontaner Absprache, zum Überarbeiten irgendwo an einen Tisch setzen.

Aktuelles Arbeitsblatt MB 16_20 

Ich hoffe, wieder ähnlich lockere Bilder zu sehen, wie sie letzte Woche entstanden sind und freue mich auf eure Gesellschaft am Donnerstag.

 

Herzlich
pek

„Schnelles Skizzieren unterwegs“ Nr. 15_20

Im Interesse der KursteilnehmerInnen betreffend Corona-Pandemie: Ich führe eine Kontrolle, um jederzeit nachverfolgen zu können, wer an welchem Donnerstag in den Kursen anwesend war. Da die meisten von uns zu der Risikogruppe gehören ist es wichtig, dass mir allfällige Kontakte mit infizierten Personen gemeldet werden und, dass KursteilnehmerInnen nach einem solchen Kontakt von sich aus während mindestens zwei Kursabenden nicht teilnehmen.
Im Interesse der Gesundheit danke ich wohl auch im Namen der ganzen Gruppe fürs Verständnis.

Donnerstagabend 13. August 2020, 18:30 bis 20:30 Uhr

Thema: „Zeichen setzen
Zitat:Zeichnen bedeutet Zeichen setzen, nicht Striche anordnen.
Martina Wald

Videotipp: Study hall „Draw your food“ (Zeichen setzen)

Treffpunkt: 18:30 Uhr Rathausplatz 
Material:  Skizzenblock, Bleistift ab B2 bis B9, Farbstifte oder das, was ihr sonst  gern verwendet.

Inhalt: „Schnelles Skizzieren unterwegs“ unterscheidet sich vom „urban sketching“ dadurch, dass die Skizze nicht einem Manifest folgend, die Realität festhalten will, sondern den subjektiven Eindruck der Zeichnerin von einer Situation wiedergibt.

Es geht also nicht ums genaue Abzeichnen oder Konstruieren eines Motivs, sondern darum, mit bewusst gesetzten Zeichen den Betrachter auf eine besondere Stimmung oder Bildidee aufmerksam zu machen.
Das Problem ist, dafür die entsprechenden, einfachen Zeichen zu finden.

Wir begeben uns auf einen kurzen Rundgang und versuchen mit solchen Zeichen verschiedene Situationen zu erfassen.

Hier geht’s zum aktuellen Arbeitsblatt

Hausaufgabe:
Wer nicht am Kurs teilnehmen kann, findet sicher bei sich zu Hause ein Motiv, dass sich mit schnellen Strichen und einfachen Zeichen umsetzen lässt.
Wichtig ist, dass es sich um eine möglichst ungewohnte Ansicht handelt: Zum Beispiel von einem erhöhten Standort (Estrichfenster, Turm, Balkon etc.) auf einen Platz hinunter oder auf ein Dächermeer. Es sollte nicht möglich sein, einzelne Objekte zu zählen.

Zuerst sollte eine Bleistiftskizze entstehen, die anschliessend nur sparsam koloriert wird (NICHT ausmalen!).
Wer mag, kann seine/ihre Lösung via WhatsApp „Schnelles Skizzieren unterwegs“ einsenden. Ich werde nächste Woche im Newsletter eine Zusammenfassung davon zeigen.