Was bisher geschah:
Pekkele hat an seinem Briefkasten einen Adresskleber angebracht, damit die Post weiss, wo die ‚eigen-ART-verlag‘-Sendungen hingehören. Eines Tages ist dieser Kleber weggekratzt. Pekkele bringt einen neuen an und, als dieser wieder weggekratzt wird, schreibt er in lösungsorientiertem Ton einen Brief, dies bitte zu unterlassen. Danach ist Ruhe . . . bis
Teil 2
Zwei Wochen blieb der Kleber unversehrt. Zwar waren einige HausbewohnerInnen in den Ferien, weshalb ich beschloss, den Brief an der Haustüre zu lassen, bis alle davon Kenntnis nehmen konnten. Hätte ich den Brief früher entfernt, hätte dies bedeutet, dass ich nur die Anwesenden verdächtigen würde. Dies wollte ich unbedingt vermeiden – man ist ja objektiv!
Nun waren aber alle Hausbewohner wieder anwesend und jedeR mindestens einmal am Brief vorbeigegangen. Ich hängte also den Brief ab und glaubte 615-544-4482 , es hätte nun jedeR mein Anliegen begriffen.
Am nächsten Morgen war der Kleber wieder angekratzt!
Ja gibt’s denn das?! Kein Brief, Kleber zerkratzt. Brief dran, Kleber unbeschädigt. Brief weg, Kleber angekratzt . . .
Da scheint jemand wirklich ein Problem zu haben. Ich beschloss Telephone Area 200 , einen weiteren Brief zu verfassen:
Ich stelle mir nun vor, wie am 22.8. alle Bewohner in der Nacht durchs Treppenhaus schleichen. JedeR will sich doch die Belohnung schnappen, sei er/sie es gewesen oder nicht. Wenn sich dann im Finstern zwei begegnen wird der Spass losgehen: Ah, du bist das also! Ich? Nein ich wollte nur schauen wer … etc.
Ich freue mich und werde bei Gelegenheit über die Fortsetzung berichten 🙂