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Corona Workshop 13_21


Rückmeldung zum Workshop mit dem Thema «Bildaussage finden»

Die Aufgabenstellung war: Finden einer Bildidee und sich angewöhnen, vor dem ersten Strich erst einmal die Situation zu beobachten, zu überlegen, zu spüren was die Aussage sein soll.
Das Umsetzen, die Technik (Farbe oder Bleistift, Aquarell und Feder etc.) kommt an zweiter Stelle.
Suche und finde eine Bildidee, resp. eine Aussage, die du mit deiner Skizze vermitteln willst.

Hier der Link zur Galerie. Schaut selber, ob und wie weit das Thema erfüllt wurde…

Das aktuelle Merkblatt MB 13_21 mit dem neuen Wochenthema.
Es geht um Glas.
Hier nun die Aufgabe: Es sind fünf verschiedene Gläser mit Bleistift (B2-B9) zu skizzieren, mit fünf verschiedenen Inhalten. Jedes Glas hat seine typische Form und auch sein Inhalt hat typische Merkmale. Schreibe dir auf, was diese sein könnten (z.B. der Unterschied zwischen einem Wasserglas und einer Stange Bier zeigt sich in der Form und im Aufsteigen der Bläschen oder in der Farbe, Schaum – kein Schaum etc.)

Einsendungen zum neuen Thema nehme ich gern bis Freitagabend, 16.4.21 entgegen.
Sie erscheinen in der Übersicht des kommenden Newsletters.

Corona Heimkurs 12_21

Rückmeldung zum Osterworkshop mit dem Thema «Türme»

Wegen der Osterfeiertage und meinen Ferien hattet ihr viel Zeit, euch dem Thema zu widmen. Es sind entsprechend viel ‘Lösungen’ eingetroffen. Darum verzichte ich diesmal auf eine Übersichtsgalerie und füge eine Datei ein, die ihr euch anschauen könnt. Ich habe zu jeder Einsendung ein paar Gedanken angefügt, in der Hoffnung, dass euch der Vergleich mit den anderen Einsendungen anspornen möge, resp. meine ‘Randbemerkungen’ klarer aufzeigen könnten.

Aber schaut selber: Hier geht’s zu den Rückläufen mit den Kommentarentund zum aktuellenWochenthema MB 12_21.
Einsendungen zum neuen Thema nehme ich gern bis Freitagabend, 9.4.21 entgegen.
Sie erscheinen in der Übersicht des kommenden Newsletters.

Wer sich fürs Mitmachen beim Corona-Heimkurs interessiert kann sich über das Kontaktformular zum Newsletter anmelden. Weitere Infos findet ihr auf der Seite des Workshops

 

Corona Heim-Kurs 11_21

Hier also die Rückläufe zum Thema“Frühling
Besten Dank und dazu mein Versuch eines ’schlauen‘ Kommentars…
Was mir gut gefällt, sind
a) die angeschnittenen Bilder und das Hinführen des betrachtenden Auges zum Bildzentrum (Was nicht unbedingt in der Mitte sein muss).
b) der lockere Strich wird durch das Ineinanderfliessen der Farben noch betont. Sehr schön, wenn das früh genug erkannt und stehen gelassen wurde.
c) es wurde nicht ausgemalt, die Farbspritzer und Akzentuierungen beleben das Bild.
Wo noch Verbesserungsmöglichkeiten sind
d) kleine, feine Blumen verlieren sich gern auf dem Blatt, wenn die Distanz für das Auge zu gross wird –> näher ‚heranzoomen‘, Ausschnitte und Perspektive ändern bringt Spannung ins Bild.
e) aufpassen beim Malen wie der Pinsel geführt wird –> Tulpenblätter quer gemalt wirken sonst eher wie Pfingstrosen. Besser in der Richtung wie die Blätter stehen (senkrecht) malen.
f) Das Akzentuieren bei Skizzen. Im aktuellen Merkblatt MB 11_21 versuche ich, euch anhand der neuen Aufgabe dazu auf ein paar Schritte aufmerksam zu machen. Wer sich also interessiert, oder selber mit experimentieren möchte, lädt das aktuelle Merkblatt herunter.

Einsendungen zum neuen Thema nehme ich gern bis Freitagabend, 26.3.21 entgegen. Sie erscheinen in der Übersicht des kommenden Newsletters.

Fragen?
pek@pekkele.ch oder
079 712 51 94

Corona Heim-Kurs 10_21

Herzlichen Dank an Alle für ihre Beteiligung am Themenblock ‘’etwas ‘lebendigere’ Flächen’’ . Hier die Rückläufe zu den Übungen aus dem CH-K 09_21. Es hat wieder sehr schöne ‘klassische’ aber auch technisch ‘einfachere’ und gerade darum nicht weniger interessante Lösungen dabei, weil auch hier z.B. das Licht im Bild sehr schön hervortritt. So weit meine Rückmeldung hierzu.Aber, wir müssen reden!

Ich merke, dass mein zeitlicher Aufwand inzwischen zu viel Raum einnimmt. Weil wir ja nicht gemeinsam draussen arbeiten können und ich nicht spontan meine Gedanken äussern kann, habe ich mich vom ursprünglichen Inhalt des Kurses «Schnelles Skizzieren unterwegs» zum ‘zeichenlehrerischen’ Fachkritiker hin bewegt.

Das entspricht nicht meinem ursprünglichen Ziel dieses Kurses, weil ich eben nicht Zeichenlehrer bin, weder fachlich noch didaktisch, und pädagogisch schon gar nicht ausgebildet bin.
Daher: Ich muss einen neuen Ansatz finden, bei dem ich mich wohl fühle, wo ich mir nicht stundenlang etwas «Gescheites» ausdenken muss, das ich innert nützlicher Zeit zu euch hinüber bringen kann und das euch weiterhin die Freude am Skizzieren erhalten soll. Ich hatte ja bisher bewusst keinen Urbansketcher- und keinen Aquarellkurs angeboten. Mein Ziel ist immer noch, das Schauen, Beobachten und Umsetzen zu fördern. Wie das in Zukunft geschehen kann weiss ich im Moment noch nicht. Ich werde mich damit auseinandersetzen.

Bis es so weit ist, gebe ich nur Themen vor, welche von euch selbstständig bearbeitet werden sollen. Ihr könnt dabei weiterhin eure Lösungen per WhatsApp einsenden und ich werde sie in der Galerie zusammenfassen. Ich mache mir dann Gedanken, was ich euch zu euren Einsendungen mitgeben könnte (Bildausschnitte, Format, Details hervorheben, Spannung erzeugen und so Sachen) oder kann auch spezifische Fragen euerseits beantworten. Aber sicher werde ich keine Tipps zum Aquarellieren geben und werde keine ausgearbeiteten Aquarellbilder kommentieren.

Es wird so sein, dass ich am Wochenende die Galerie zusammenstelle (möglicherweise mit meinen Anmerkungen dazu) und das neue Thema per Newsletter versende.

So kann ich meinen Aufwand in Grenzen halten. Wenn wir wieder draussen arbeiten können, werden wir das so weiterführen, und ich kann mich euch direkt und spontan widmen.

Ich hoffe auf euer Verständnis und eure weitere Beteiligung an unserer Fernbeziehung und freue mich darauf, euch bald einmal wieder persönlich bei einer (Vollmond-)Wanderung begrüssen zu dürfen.

Nun zum neuen Corona Heimkurs-Thema: Nr. 10_21 «Frühling»

Es dürfen ruhig auch einfach ein paar Tulpen sein

(5’ Skizze, 3 Farbstifte wasserlöslich, hell/dunkel) …aber so  (s. oben)
…nicht so (s. unten)
Es kommt auf die spannende Umsetzung an, nicht auf die
Der Kurstitel heisst «Schnelles Skizzieren unterwegs» nicht «Webinar in Aquarellieren». Solche Kurse sind im Moment zwar in Mode, aber im Internet zu finden.

Herzlich bis nächsten Freitag Ich freue mich Pek

P.S. wer einen Mac besitzt oder ein i-Book hat, kann auf meiner website über den Link das Flipbook zu Schwarznäsli und Weissnäsli herunterladen. Es zeigt, dass ich in letzter Zeit nicht untätig war und noch mit der Produktion des neuen Buchs beschäftigt bin ☺ (Mehr dazu im aktuellen Merkblatt MB 10_21.

Einsendungen zu diesem Thema nehme ich gern bis Freitagabend, 19.3.21 entgegen. Sie erscheinen in der Übersicht des kommenden Newsletters.

Fragen?
pek@pekkele.ch oder
079 712 51 94

Corona Home-Kurs 09_21

Liebe Alle, Mit dieser Übersicht zu Mensch, Gesicht und Figur aus dem Block CH-Kurs 08_21, beende ich für den Augenblick das Thema Menschen skizzieren. Wir wenden uns wieder grundlegenderen Themen zu. Das heisst, wir betrachten in nächster Zeit mehr Themen wie Licht und Schatten, Farbauftrag oder Gestaltung einer Fläche. Fragen wie wie viel soll aufs Blatt und muss das Blatt wirklich immer gefüllt sein? werden uns beschäftigen. Im Übrigen werde ich euch weiterhin ermutigen, den Weg zur perfekten Form zu verlassen und dafür vorherrschende, auffällige und interessante Formen zu betonen. Eine Aussage ins Bild zu bringen.
Der neue Block behandelt ein eigentlich ‚einfaches‘ Thema. Es geht darum, dass eine Fläche, eine Wiese oder ein Boden allgemein, nicht einfach im Originalsaftgrün aus dem Farbkasten gemalt werden soll. In fünf Schritten versuche ich, euch einen möglichen Ablauf zu einer interessanten Fläche aufzuzeigen. Indem ihr aber eure eigenen Motive verwendet, kommt ihr nicht in Versuchung meine Arbeit zu kopieren, sondern werdet eure eigene Gestaltungsform finden. Hoffentlich 🙂

Wer sich dafür interessiert oder selber mitmachen will, lädt sich das aktuelle Arbeitsblatt hier herunter und informiert sich darin über das weitere Vorgehen, resp. den Stand der Dinge. Auch Neuzugezogene können problemlos einsteigen.

Einsendungen zu diesem Thema nehme ich gern bis Freitagabend, 5.3.21 entgegen.

Sie erscheinen in der Übersicht des kommenden Newsletters.

Fragen?
pek@pekkele.ch oder
079 712 51 94

 

Corona Home-Kurs 03_21

Rücksendungen zum CH-K 02_21 „Jetzt, wo du weisst, was du zeichnen willst…“

Auch diese Woche sind schöne Lösungen eingetroffen. Herzlichen Dank.
Ihr könnt in der Galerie selber vergleichen und versuchen herauszufinden, an was es liegt, wenn teils etwas ‚verlorenes‘ Gemüse herumliegt und einen eher welken Eindruck macht. Warum die Streuung und keine Staffelung? die zaghaften Farben? Warum ein grauer und kein schwarzer Hintergrund? Übermalt eure arbeiten fröhlich und probiert aus, was euch bei anderen gefällt.
Diese Galerie hat ja auch den Zweck, von einander zu lernen. Herauszufinden, wie andere arbeiten und was sie anders machen. Lasst euch aber nicht einschüchtern von den ‚guten‘ Lösungen, sondern pickt ein Bild heraus, studiert es und versucht das Gesehene auf euer eigenes Bild zu übertragen. Malt mutig über eure Arbeit drüber: Staffelt, überschneidet, akzentuiert, nehmt kräftige Farben.
PS: Als Beispiel, dass meine Worte bezüglich ‚Briefmarken‘-Skizzen doch auch gehört und gut umgesetzt werden habe ich das Skizzenbuch von Verena dazu genommen.  Es zeigt, dass – auch für schnelle Skizzen – ein vorausgehender Gedanke hilfreich ist –> Damit du weisst, was du zeichnen willst!

Corona Home-Kurs 03_21

Die nächsten ca. 5 Wochen werden wir uns mit dem Thema Gesicht und seinen Bestandteilen beschäftigen.
Wer es nicht so mit Anatomie hat, darf bis Ende Februar eigene Studien weitertreiben. Zusendungen wären jedoch immer willkommen.
Wir beginnen mit Übungen zum Ohr, dann mit der Nase, dem Mund und den Augen. Studien zuerst gross und immer sehr im Detail bis ihr jedes Element aus allen Richtungen, d.h. Kopfstellungen zeichnen könnt.

 .
Die vielen Übungen und Beispiele werden euch helfen, auch  beim schnellen Skizzieren von Menschen nicht an den Details zu verzweifeln, sondern locker ein ‚Element‘ Ohr hinzumalen. Keine ‚Portraits‘ mehr, nur noch Skizzen, schnelle Skizzen.

 

Ich für mich bin schon einmal gespannt auf eure Resultate.

Mehr findet ihr im aktuellen Arbeitsblatt MB 03_21

 

Corona Home-Kurs 02_21

  1. Rücksendungen zum CH-K 01_21 „Wissen was du zeichnen willst“
    Wenn ich diese Bilder sehe, frage ich mich ernsthaft, was ich euch noch bieten kann?
    Ehrlich, ihr habt die Vorschläge sehr, sehr schön umgesetzt. Überflüssiges weggelassen, auf eine Aussage fokussiert, farblich spannend und mit atmosphärischen Abstufungen (Tiefenwirkung) gearbeitet. BRAVI!
    Das heisst auch, dass hingeschaut wurde! Es geht im nächsten Schritt darum, die hier gemachten Erfahrungen in der Praxis vor Ort umzusetzen.
    Test für aufmerksame Betrachter: Welche Bilder stammen von Paul Cézanne? (Reihe 1-7 von oben nach unten, Bild Nr. in der Spalte 1-4 von links nach rechts).

Soviel zu letzter Woche nun zur aktuellen Woche mit dem neuen Thema
Corona Home-Kurs 02_21

Ich gehe einmal – den Motiven und dem herrschenden Wetter entsprechend – davon aus, dass die meisten Bilder nach einer zweidimensionalen Vorlage entstanden sind. Das ist nichts negatives, sondern hilft, einen Überblick zu gewinnen.
‚Leider‘ ist die Aufgabe beim Skizzieren in der Natur verbunden mit dem Umwandeln eines Bildes von drei in zwei Dimensionen. Geübte Maler*innen schliessen ein Auge und zeichnen einfach dieses Bild ab, was nicht bedeutet, dass damit die überflüssigen Details auch verschwinden.
Deshalb werden wir diese Woche das Thema von letzter Woche (CH-K 01_21) noch vertiefen: «Jetzt, wo du weisst, was du zeichnen willst, kannst du schnell sein!»

Übungsvorschlag:
Und wenn wir schon Paul Cézanne gestreift haben, nähern wir uns weiter seiner Malerei und suchen ein spannendes Motiv im Haus drin oder ausserhalb. Diesmal werden wir aber das Tempo verschärfen und uns aufs Skizzieren konzentrieren.


Die Annäherung läuft wieder identisch mit letzter Woche bis auf einen Unterschied: Diesmal liegt der Filter von drei auf zwei Dimensionen bei euch.
Wie ihr das machen könnt findet ihr im aktuellen Merkblatt MB-C 02_21.

Corona Home Kurs 16_20

Galerie der Einsendungen zum Thema Froschperspektive CH-K 15_20


Herzlichen Dank für die zahlreichen Einsendungen.
Es scheint doch einem Bedürfnis zu entsprechen, wenn ich zwischen durch einmal etwas Theorie in die Kurse einbaue.
Das Thema “Froschperspektive“ entstand ja aus meiner Beobachtung, dass viele Einsendungen aus der Vogelperspektive gemacht wurden. Ich vermute, es kommt vom gewohnten Schauen, dass der Mensch aus seiner normalen Sehhöhe eher hinunter als hinauf schaut.
Bei den Einsendungen zum Thema von letzter Woche wurde ja wieder ‚gekämpft‘, verzweifelt und gebangt, ob das jetzt so auch stimmt?

Ich muss sagen, am schönsten fand ich die, mit einem Schmunzeln eingesandte, ‚Froschperspektive‘ im Beitragsbild.
Sie zeigt einen Frosch und eine Perspektive, aber der Rest ist (mir) völlig unklar. Eine Brücke von einem Baum umschlungen? Wirft der Frosch einen Bananenschale aus dem Wasser?
Wie auch immer…
Froschperspektive gefragt
Der oben stehende Link führt zu einer PDF Datei mit den Einsendungen und meinem Versuch, anzudeuten, wo der Horizont ist oder sein müsste, damit eine Froschperspektive entsteht.

Aus dem Schema mit den drei Perspektiven kommt hervor, dass der Horizont eigentlich immer tief sein sollte – der Frosch ist klein und hat darum eine tiefe Augenhöhe (Horizont). Es können darum über dem Horizont keine Aufsichten auf Schirme, Fahrzeuge oder Stühle zu sehen sein.


Rundungen wie Säulen oder Flaschen sind in der F-Perspektive nach oben gebogen. Wege und Strassen werden oft zu schmal gezeichnet. Sie sind – weil der Horizont tief ist – in der F-Perspektive meist sehr breit und laufen seitwärts aus dem Bild und nicht erst an der Unterseite.

Menschen im Vordergrund dürfen weit über den Horizont hinauf gezeichnet werden. Im Hintergrund werden sie dafür schnell klein, weil die Fluchtlinien steil in den Fluchtpunkt auf der Augenhöhe des Frosches hinab fallen.

Wir werden solche ‚Frosch‘-Übungen wiederholen.

Soviel zur Perspektive. Was mir auch und sehr positiv aufgefallen ist, ist die Art, wie skizziert wurde.

Die Striche sind durchwegs locker geworden. Es ging ja nicht ums Bild an sich. Vielleicht hat dies geholfen? Die sichtbaren Konstruktionslinien helfen zu verstehen, wie das Bild entstand und helfen nun auch zu korrigieren.

Die neue Aufgabe

Corona Homekurs 16_20

Es ist die letzte Aufgabe in diesem Jahr. Danach mache ich Ferien bis zum 11. Januar 2021. Vermutlich Mo 11.1.21 Punkt 06:02 werdet ihr den ersten Newsletter Nr. 01_21 in eurem Mailfach haben.

Die erste Idee war, euer Weihnachtsessen bildlich festzuhalten. Wer mag, darf diese Idee gerne umsetzen.
Aber es gibt eine Alternative: 
Aus der letzten Aktion ist eine Skizze geblieben (s. links), die mich irgendwie anspricht. Nicht, weil es eine Vogelperspektive ist, sondern weil in den Andeutungen für mich viele Erinnerungen an Städtereisen auftauchen. Es ist nicht definiert, um welche Stadt es sich handelt. Die Aufgabe über die Festtage wäre nun, diese Skizze zuerst in die Froschperspektive umzuwandeln und danach, mit Licht und Farbe, eine stimmungsvolles Bild aus euren Erinnerungen darzustellen. Die Vorlage soll nur als Ausgangsskizze dienen. Als schnelle Skizze von unterwegs. Wir werden im nächsten Jahr auch die Umsetzung eurer Skizzen in Aquarelle als Thema haben. Somit wäre ein Einstieg gemacht.

Ich danke euch allen fleissigen Teilnehmerinnen und Teilnehmer für die Ausdauer, für das Verständnis, wenn ich Mal wieder zu viel zu kompliziert erklären wollte und wünsche euch trotz Pandemie ein schönes Weihnachtsfest und

e guete, gsunde Start ids Neue Jahr
Herzlich
pek

Corona Homekurs 15_20

Galerie der Einsendungen zum Thema Nebelmeer CH-K 14_20
und zur aktuellen Wettersituation.
Herzlichen Dank für die zahlreichen Einsendungen.
Ich mache jeweils bewusst keine* Beurteilung in dieser Galerie, sondern stelle einfach die eingegangen Arbeiten neben- und durcheinander vor. Ihr könnt die Resultate studieren und Ideen für euch herauspicken, die ihr ev. auch einmal versuchen möchtet.
* Heute mit einer Ausnahme, die ich für das aktuelle Thema herausgepickt habe.
Der/die Urheber/in mag mir verzeihen.
Das Beispiel dient stellvertretend für viele (auch frühere) Arbeiten und ist Inhalt des aktuellen Arbeitsblattes.

Hier geht’s zur neuen Aufgabe:
Corona Homekurs 15_20

Thema: Den Betrachter ins Bild führen
Inhalt: Ansicht aus einer (für Menschen) möglichen Höhe
Aufgabe: Nehmt eine (*bereits vorhandene) Skizze, auf denen der Betrachter hoch über der Erde steht, schwebt oder sitzt. Studiert sie und überlegt, was geändert werden müsste, damit sich der Betrachter mitten in der Situation befindet.
An einem aktuellen Beispiel möchte ich das erklären:
Ich habe nicht nachgeschaut von wem die Skizze ist und bitte deshalb, die Kritik keinesfalls persönlich zu nehmen. 
In nebenstehendem Beispiel schwebt der Bildbetrachter auf der Höhe des Baumwipfels, ist ein Riese oder steht auf einer nicht sichtbaren Anhöhe.  Der Horizont des Bildes ist unnatürlich hoch oben. Dadurch bringt zwar der Baum in der Bildmitte etwas etwas Tiefe – in Verbindung mit dem Hügel im Hintergrund – aber sein ‚Auftrag‘ ist für den Betrachter nicht klar. Er ist von der Form her zu wenig interessant als Hauptmotiv, streitet aber mit dem Nebelmeer durch seine Grösse um die Wette und drückt die Bäumchen in den Hintergrund, wo sie verkümmern.
Diese Anlage zeigt, dass nach wie vor allgemein und, fast wöchentlich, zu früh mit Skizzieren begonnen wird.
Eine gute Skizze entsteht nicht, indem ein Bleistift Spuren auf dem Papier hinterlässt.
(Wer es genauer wissen will, darf im Skript „Schnelles Skizzieren unterwegs“ auf Seite 5 nachlesen: Unter 4 Schritte zur Skizze steht bei Schritt 2 das Wort „klären“).
Wem nicht klar ist, warum er/sie eine Skizze machen will, wird keine Spannung ins Bild bringen und wird den Betrachter nicht zu seiner Bildaussage führen können.

In diesem zweitletzten Newsletter des Jahres geht es darum, aus Fehlern zu lernen, Situationen zu untersuchen und Verbesserungsmöglichkeiten zu finden.

In nebenstehendem Beispiel habe ich etwas umgebaut. Nun steht der Betrachter am Boden, in der Nähe des Baumes. Die Proportionen Mensch/Umgebung stimmen besser. Der Horizont ist auf Augenhöhe des Betrachters und nicht umgekehrt, der Betrachter auf Höhe des Horizontes. Der Baum stört zwar immer noch und nimmt dem Bild die Weite.

Es gäbe noch die Möglichkeit, den Baum anzuschneiden und so den Blick zum Horizont freizustellen.

Solche Überlegungen sind das Thema des
Arbeitsblattes MB-C 15_20.
Wer bei sich ähnliche „Probleme“ mit Perspektive, Bildanschnitt und  Bildaussage vermutet, findet eine Vertiefung dazu im Arbeitsblatt hier.
Viel Spass und Unverkrampftheit beim Experimentieren
Herzlich
pek

 

 

Corona Homekurs 14_20

Galerie der Einsendungen zum Thema Stillleben
Vom Schatten ins Licht
Herzlichen Dank für die zahlreichen Einsendungen. Ich hoffe, dass ich dieses Mal alle Arbeiten erfasst habe. Gleichzeitig entschuldige ich mich bei den Einsenderinnen, deren Bilder ich letzte Woche übersehen hatte.

Ich mache jeweils bewusst keine Beurteilung in dieser Galerie, sondern stelle einfach die eingegangen Arbeiten neben- und durcheinander vor. Ihr könnt die Resultate studieren und Ideen für euch herauspicken, die ihr ev. auch einmal versuchen möchtet.

Hier geht’s zur neuen Aufgabe:
Corona Homekurs 14_20

Thema: Nebelmeer
Inhalt: Zur aktuellen Wettersituation
Aufgabe: Ohne bestimmte Vorgaben ein Nebelmeer skizzieren, malen oder zeichnen.
Der Wetterumschwung steht bevor. Darum ist es höchste Zeit noch ein Bild mit Nebelmeer anzufertigen. Es war ja nun wirklich lange genug oben blau und unten grau. Daher vermute ich, dass auf jedem Handy ein Foto mit diesem Motiv gespeichert ist.

Wer noch keines hat, kann es machen wie ich, in der Not noch schnell über die Nebelgrenze hinauf eilen. Allerdings bietet sich fast nur noch der Niesen oder das Stockhorn an. Alle anderen kurzfristig befahrbaren Berge  müssen mühsam erwandert werden bis auf ca. 1500 m. Ü. M. (S. Beitragsbild).
Mit aufsteigendem Nebel entstehen auch schnelle Skizzen. Wer also nicht im Nebel zeichnen will, sollte frühzeitig losmarschieren…

Mehr zum Thema findest du auf dem aktuellen Arbeitsblatt hier

Ich wünsche dir viel Spass beim Bad im Nebelmeer.

Herzlich

pek